Ein leichtes, leckeres Gericht - perfekt für den Sommer.
Heute hatten wir spontan Lust auf Hähnchen. Das hat super gepasst, weil wir erst vor Kurzem geschlachtet haben. Die Beilage stand auch schnell fest. Durch den Wechsel zwischen Regen- und Sonnentagen, kann man dem Gemüse fast beim Wachsen zuschauen und aktuell ist unser Garten voll mit Mangold. Bisher hatte ich Mangold zwar schon gegessen, aber noch nie selbst zubereitet und ich muss sagen, es lohnt sich wirklich! Ich habe ihn gebraten und als Beilagengemüse serviert und er war superlecker.
Zutaten für zwei Personen
2 Bio-Hähnchenschlegel à 350 g | Bines Biobauernhof
1 TL Bärlauchpesto natur | Bines Biobauernhof
1 große Schüssel Mangold | Bines Biobauernhof
1 Zwiebel | Bines Biobauernhof
3 Knoblauchzehen
1 Schuss Sojasoße
1 Schuss Sahne
Gewürze (Salz, Pfeffer und Paprika)
1 Fladenbrot
optional | 1 Prise Zucker und einen Spritzer Zitronensaft
Zubereitung
Zuerst habe ich den Backofen auf 180 °C vorgeheizt. Ich nehme immer Umluft, aber es geht natürlich auch mit Ober- und Unterhitze - dann die Temperatur auf 200 °C erhöhen.
Hähnchenschlegel
Die Hähnchenschlegel brauchen am längsten, deswegen habe ich mich um sie zuerst gekümmert.
Ich nehme gerne eine Pfanne, in der beide Schlegel Platz haben, du kannst aber auch eine Auflaufform oder ein Blech benutzen – was du eben gerade da hast.
In einer kleinen Schüssel verrühre ich einen Teelöffel Bärlauchpesto mit etwas Öl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver und massiere die Hähnchenschlegel gut damit ein. Dann streiche ich mit einem Pinsel und etwas Öl die Pfanne aus, damit später nichts festklebt. Anschließend nur noch die Schlegel hineinlegen und ab damit in den Ofen. Bei mir haben sie ca. 50 Minuten gebraucht. Das ist aber von der Größe und Qualität des Fleisches abhängig. Da unsere Bio-Hähnchen auf einer Weide aufwachsen und dreimal länger leben als konventionelle Hähnchen, wachsen sie langsamer und das Fleisch braucht anschließend etwas länger bis es gar ist.
Mangold
Der Mangold hingegen ist schon nach etwa 10 Minuten fertig. Deswegen habe ich mir etwas Zeit gelassen, ihn direkt aus dem Garten geholt, gewaschen und in kleine Streifen geschnitten. Du kannst dabei sowohl den Stiel als auch die Blätter verwenden.
Es war für mich das erste Mal, dass ich Mangold zubereitet habe. Deswegen bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe (wie fast immer) mit Zwiebeln und Knoblauch angefangen. 😊
Ich hatte nur eine frische Zwiebel da, deswegen konnte ich auch gleich etwas von dem Grün Grün mitverwenden. Diese zusammen mit den drei Knoblauchzehen kleinschneiden und in reichlich Öl und mit einer Prise Zucker (optional) in einem großen Topf anbraten. Anschließend den kleingeschnittenen Mangold dazugeben und ca. 5 Minuten braten. Mit Sojasoße, Zitronensaft (optional), Salz und Pfeffer abschmecken und am Ende einen Schuss Sahne dazugeben – fertig!
Bei uns gab es frisches Fladenbrot und unseren selbstgemachten Holunderblüten-Erdbeer-Eistee dazu.
Wir hoffen, dass es dir genauso gut schmeckt wie uns!
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